Das Wort Katharsis stammt aus dem Griechischen und ist bei wörtlicher Übersetzung mit dem deutschen Terminus Reinigung gleichzusetzen.
Während eine Quelle der Katharsis-Theorie bereits in der griechischen Antike bei der aristotelischen Poetik vorgefunden werden kann, basieren alle modernen und aus psychologischer Sicht als relevant zu charakterisierenden Ausprägungen der Theorie auf Sigmund Freuds Hydraulik-Modell.
Dieses besagt, dass Frustration zu Ärger führt und dass sich dieser wiederum im Innern eines Individuums, genau wie hydraulischer Druck innerhalb eines abgeschlossenen Systems, solange ansammelt und aufstaut, bis er in irgendeiner Form wieder abgegeben werden muss.
Wenn Menschen dies nicht tun, sondern vielmehr versuchen, ihren Ärger metaphorisch gesprochen in sich selbst zu verschließen, wird dies laut dem Modell letzten Endes unweigerlich einen ungehemmten Ausbruch ihrer Aggressionen zur Folge haben.
Die Katharsis-Theorie beschreibt in diesem Kontext die Möglichkeit, dass eine Person, die sich in einem negativen Gefühlszustand, der von Aggressionen geprägt ist, befindet und daraufhin aggressiv handelt, diesen negativen psychischen Zustand damit lindern kann und dadurch auch in der Lage ist, weitere Aggression zu vermindern.
Während eine Quelle der Katharsis-Theorie bereits in der griechischen Antike bei der aristotelischen Poetik vorgefunden werden kann, basieren alle modernen und aus psychologischer Sicht als relevant zu charakterisierenden Ausprägungen der Theorie auf Sigmund Freuds Hydraulik-Modell.
Dieses besagt, dass Frustration zu Ärger führt und dass sich dieser wiederum im Innern eines Individuums, genau wie hydraulischer Druck innerhalb eines abgeschlossenen Systems, solange ansammelt und aufstaut, bis er in irgendeiner Form wieder abgegeben werden muss.
Wenn Menschen dies nicht tun, sondern vielmehr versuchen, ihren Ärger metaphorisch gesprochen in sich selbst zu verschließen, wird dies laut dem Modell letzten Endes unweigerlich einen ungehemmten Ausbruch ihrer Aggressionen zur Folge haben.
Die Katharsis-Theorie beschreibt in diesem Kontext die Möglichkeit, dass eine Person, die sich in einem negativen Gefühlszustand, der von Aggressionen geprägt ist, befindet und daraufhin aggressiv handelt, diesen negativen psychischen Zustand damit lindern kann und dadurch auch in der Lage ist, weitere Aggression zu vermindern.